Surfer Sonnencreme
Auf welche Standards ihr achten solltet
Erhöhte Strahlung, Wasser & Schweiss
Die Gefahren der Sonne werden auch von vielen Surfern noch unterschätzt. Im Gegensatz zur normalen Sonneneinstrahlung an Land können Spiegelungen auf dem Wasser die Belastung um bis zu 70 Prozent erhöhen. Zudem kann sich der Schutz durch die aufgetragene Sonnencreme durch Wasserkontakt oder durch Schwitzen verringern. Doch nicht nur aus diesen Gründen sollten Surfer einen speziellen Sonnenschutz benutzen.
Die laschen EU Standards
Die normale Sonnencreme aus dem Drogeriemarkt, selbst wenn „wasserfest“ und „Schutzfaktor 50“ auf dem Etikett steht, bietet oft nicht genug Schutz für Surfer. Das liegt an den laschen EU-Standards für Sonnencreme. „Wasserfest“ darf sich in der EU schon das nennen, was nach zweimal 20 Minuten sogenannten „normierten Badens“ noch die Hälfte der ausgewiesenen Schutzleistung hat. Nun hat das Surfen aber wenig mit normierten Baden zu tun und die Schweißresistenz ist gar kein Kriterium, mit denen Sonnencremes ausgezeichnet werden.
Bessere Standards für Sonnencreme
Besser aufgehoben ist man da mit Sonnencremes, die nach dem australischen / neuseeländischen Standard ausgezeichnet sind oder die speziell für Wassersportler entwickelt wurden. Auf Grund der Ozonlochproblematik auf der Südhalbkugel gelten für die Bewohner durch deutlich bessere und strengere Standards schützen. Auf Grund der gefährlicheren Sonneneinstrahlung gibt es in Australien die höchste Rate an Hautkrebs weltweit. Bei starker Sonneneinstralung sollte man für das Gesicht bei, Surfen in jedem Fall spezielle mineralische Zink Sonnencreme benutzen.
Sonnencreme & Umwelt
Gerade für Surfer ist es wichtig, eine Sonnencreme ohne schädliche Chemikalien (wie Oxybenzon oder Octinoxat) zu wählen, die Korallenriffe und Meeresbewohner schädigen können. Besser ist Sonnenschutz auf Basis von Zinkoxid oder Titandioxid („reef safe“ oder „korallenfreundlich“). Es gibt zu dem Marken, die biologisch abbaubare Verpackungen oder plastikfreie Alternativen bieten.
Sonnencreme Marken für Surfer
Wichtigste Sonnencreme Marken auf dem australischen und neuseeländischen Markt für Surfer sind hier Cancer Council (Watersport Serie) und SurfersSkin. Besonders empfehlenswert auf dem europäischen Markt sind die für Wassersportler entwickelte Produkte der Marke Suntribe. Der Sonnenschutz von Suntribe ist sogar frei von synthetischen Chemikalien, chemischen UV-Filtern, Konservierungsstoffen, Parfüm und anderen Zusätzen
Die Suntribe Produktrange
Sonnenschutz von Suntribe ist in Europa erhältlich. Suntribe bietet Sonnenschutz mit 100 % natürlichen Inhaltsstoffen, ohne Mikroplastik und ohne Nano-Zink in umweltfreundlichen Verpackungen. Hier gibt es verschiedene Produkte:
Mineralische Bio-Sonnencreme
Diese klassische Sonnencreme in der Tube ist nicht ganz so dünnflüssig wie viele europäische Sonnencremes. Dafür ist sie besonders wasserfest und verläuft auch bei starkem Schwitzen nicht. Die Sonnencreme bietet Breitbandspektrum-Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen dank nanofreiem Zinkoxid und Titandioxid.
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Mineralischer Bio Zink Sonnenstift
Dank nanofreiem Zinkoxid bildet diese riffsichere Sonnencreme im praktischem Stiftformat vom ersten Moment des Auftragens an eine Schutzschicht auf der Haut. Zeichnet sich durch lang anhaltende Wasser- und Schweißfestigkeit aus, weswegen diese Sonnencreme von Surfern gerne genutzt wird. In 5 verschiedenen Farben erhältlich.
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Mineralische Bio-Sonnencreme Dose
Riffsichere Zink Sonnencreme mit nanofreiem Zinkoxid in recycleter Weissblechdose. Ideal für Hardcore Surfer die Zink auch zum Abdecken von Abheilenden Verletzungen / Reefcuts im Salzwasser verwenden wollen. In zwei verschiedenen Farben erhältlich.
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